Wasserläufe
Dieses Exponat ist zurzeit nicht im Technorama ausgestellt.
Man nehme ein leicht geneigte Glasplatte und lasse ein wenig Wasser darüber laufen. Man dürfte doch eigentlich annehmen, dass sich das Wasser den schnellstmöglichen Weg nach unten sucht – also entlang der Fallinie. Mitnichten! Genau wie bei „richtigen“ Flüssen, zwingt eine geringe Neigung das Wasser zu schlangenförmigen Bewegungen, so genannten Mäandern. Bereits ein kurzes Antippen einer dieser Flusswindungen mit dem Finger genügt, um seinen Lauf zu verändern!